Gegen die Genehmigung des Ausbauvorhabens

Febr. 2025: Bürgerinitiativen in Leipzig haben Klage eingereicht

WilliamCho, pixabay

Aus dem PDF des Fluglärmreports zum Flughafen Leipzig/Halle Februar 2025:

Es ist vollbracht
Die Klage liegt nun auch ohne großes Medienaufsehen dem Oberverwaltungsgericht in Bautzen auf dem Tisch, dank dem BUND, der IG Nachtflugverbot, der
BI „Gegen die neue Flugroute, dem Aktionsbündnis gegen den Ausbau des Frachtflughafens LEJ und einer einer Menge von engagierten Einzelbürgern.

Mehr als 400 Seiten Klagebegründung im „Juristen-deutsch“, das ist selbst für Flugwesen-Insider ein harter Brocken. Wir haben uns deshalb mit tatkräftiger Unter-stützung der Kanzlei Baumann Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbB (Würzburg/Leipzig), welche die Klage auch vertritt, der Mühe unterzogen, die Schwerpunkte der Klage allgemeinverständlich aufzuarbeiten. (Die Kanzlei hat auch ein Gutachten für Hamburg erstellt: Rechtliche Stellungnahme zur Auslegung der Verspätungsregelung für die 2. Nachtstunde (23.00 bis 24.00 Uhr) am Flughafen Hamburg.)

Zentrale Klagegründe:

1. Fehlerhafte Abwägung der Lärmbelastung – Unzureichender Schutz der betroffenen Bevölkerung

2. Unzureichende Berücksichtigung der Klimafolgen – Verstoß gegen das Klimaschutzgesetz

3. Verstöße gegen das Habitatschutzrecht, das Artenschutzrecht und die naturschutzrechtliche Eingriffsregelung

4. Ultrafeinstaubbelastung – Gesundheitsgefahren nicht ausreichend geprüft

Mehr lesen im PDF des Fluglärmreports Leipzig

 

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